Ayurveda
Ayurveda bedeutet „die Wissenschaft vom Leben“
und gilt als die älteste ganzheitliche Naturheilkunde.
Vor etwa 2000 Jahren entwickelten indische
Gelehrte die Veden als Zentrum des wissenschaftlichen
Denkens des Landes.
Im Zentrum stand die Bagawad Gita, Ayurveda
stellte den medizinischen Sektor dar, außerdem waren
auch Architektur und Astronomie weitere Pfeiler dieser
frühen Wissenschaften.
Als Hochburg des Ayurveda gilt heute das
südindische Kerala.
Wie in der Schulmedizin als auch in der klassischen Homöopathie
gibt es im Ayurveda auch die Konstitutionstypen, die sogenannten Doshas.
Es sind Vata, Pitta und Kapha.
Man muss den Menschen als kybernetisches System
verstehen,welches ständig um Ausgleichung bemüht ist.
Ein jeglicher „Angriff“ von aussen, wie das
zuführen von z.B. Zucker stimmuliert ein Dosha, in diesem Fall Kapha.
Ist dieser Regulationsmechanismus einmal erschöpft,
ist der Körper empfänglicher für Viren und Bakterien
und erkrankt.
Somit unterliegt die Gesundheit vom Standpunkt
des Ayurveda aus, eines übergeordneten Regelkreises in
dem sich die Doshas gegenseitig beeinflussen.
Zum Tätigkeitsfeld des Therapeuten gehören u.a.
Massagen, Pflanzenheilkunde, Diätpläne und Musiktherapie.