Irisdiagnose
Das man Hinweisen aus dem Auge aus diagnostischer
Sicht folgt, war schon in der chinesischen
Medizin als auch den alten Griechen, wie
Hippokrates bekannt.
Die Augendiagnose, auf welcher sich die heutigen
Erkenntnisse stützen, ist jedoch dem praktischen Arzt
Dr. med. Ignaz Peczely aus Budapest (1826 – 1911)
zu verdanken.
Der Legende nach hielt er eine Eule in der Hand und brach
ihr versehentlich das Bein.
Dabei bemerkte er eine Veränderung in der Iris.
In den folgenden Jahren forschte er systematisch
weiter und erstellte Grafiken, auf denen ein bestimmter Teil
der Iris auch immer einer bestimmten
Körperregion zugeordnet ist.
Heutzutage weiss man, das Nervenverbindungen von
allen Teilen des Körpers zum Auge bestehen.
Somit erhält der Augendiagnostiker wichtige Informationen
beim Betrachten der Iris.
Nicht nur aktuelle Krankheiten, sondern auch vergangenes Leiden,
sowie die anlagebedingte Schwäche eines Menschen,
seine Konstitution werden vom erfahrenen
Irisdiagnostiker erkannt.
Dadurch kann vorbeugend verhindert werden überhaupt
krank zu werden.